ungarische Literatur.

ungarische Literatur.
ụngarische Literatur.
 
Die Voraussetzungen für die Herausbildung der und L. waren um 1000 mit der Begründung des ungarischen Königtums durch Stephan I. gegeben.
 
 Vom Mittelalter bis zur Aufklärung
 
Die Zeugnisse aus nomadischer Zeit sind verloren, doch haben sich in der später überlieferten Volksdichtung finnougrische, türkische und skythische Elemente erhalten.
 
Die frühesten Texte der und L. stehen im Zeichen der abendländischen Latinität, es sind Übersetzungen geistlicher Texte aus dem Lateinischen von zum Teil beachtlicher poetischer Qualität (u. a. Hymnen und eine Marienklage). Die Hochblüte der lateinischen Dichtung fiel in die Regierungszeit des Königs Matthias I. Corvinus (1458-90); ihr wichtigster Vertreter war der Humanist Janus Pannonius. Von einer eigenständigen und L. kann man aber erst vom Ende des 15. Jahrhunderts, besonders von der Reformation an, sprechen.
 
Der Protestantismus, getragen von ungarischen Theologen, die in Wittenberg studiert hatten, verbreitete sich in der Volkssprache. Dies hatte eine Kultivierung der ungarischen Sprache (Grammatiken, Wörterbücher, Errichtung von Druckereien u. Ä.) zur Folge, eröffnete zugleich aber die Möglichkeit des literarischen Ausdrucks sozialer Unzufriedenheit. Nach mehreren Teilübersetzungen der Bibel (hussitisch inspirierte Übersetzungen schon Anfang des 15. Jahrhunderts) erschien 1590 die vollständige Übersetzung von K. Károlyi. Sie war jahrhundertelang das meistgelesene ungarische Buch, ihre weltbildformende und stilistische Wirkung wurde für die Bildung in Ungarn ausschlaggebend. Unter den zahlreichen Predigern ragte v. a. Péter Bornemisza (*1535, ✝ 1584) hervor, dessen umfangreiche Predigtensammlung (um 1580) ein reichhaltiges Dokument des zeitgenössischen ungarischen Lebens darstellt. Das Werk seines Schülers B. Balassi, vom Petrarkismus beeinflusste religiöse Lyrik, Soldaten- und Liebeslieder, bildet den Höhepunkt der und L. der Renaissance.
 
Der Führer der Gegenreformation, die das geistige Leben in Ungarn seit der Mitte des 17. Jahrhunderts bestimmte, war P. Pázmány, ein scharfsinniger und redegewandter Jesuit, der in polemischen Schriften einen neuen, barocken Stil schuf. Bedeutende Dichter des ungarischen Barock waren der Feldherr M. Zrínyi, Verfasser eines an antiken und italienischen Mustern orientierten Heldenepos, »Der Fall von Sziget« (ungarisch 1651), und István Gyöngyösi (* 1629, ✝ 1704), der durch höfische Hochzeitslieder große Popularität erlangte. Nationales Selbstbewusstsein drückte sich in patriotischen Dichtungen der Kuruzen aus, die in barocker Formensprache antihabsburgischer Themen, Klagen um die Verwüstungen des Landes gestalteten.
 
 Aufklärung und 19. Jahrhundert
 
Die Ideen der Aufklärung im Zeitalter der Regierung Maria Theresias und Josephs II. erneuerten auch das literarische Leben. Umschlagplatz des französischen Gedankengutes war Wien, wo die ungarischen Leibgardisten des Hofes, an ihrer Spitze G. Bessenyei, durch Übersetzungen und eigene Werke die Verbreitung dieser Ideen sowie die Modernisierung der ungarischen Sprache und Literatur förderten (erste eigenständige Zeitschrift in ungarischer Sprache »Magyar Museum«, 1788-1793). Die Niederschlagung der Verschwörung der ungarischen Jakobiner durch Franz II. (1794) beendete die Verbreitung der Aufklärung vorzeitig und ließ den angehenden geistigen Wandel zu einer weltanschaulich neutralen, rein literarischen Bewegung werden. Bessenyei zog sich zurück, und auch János Batsányi (* 1763, ✝ 1845), ein politisch denkender Literat, konnte sich gegenüber dem Stilisten und Spracherneuerer F. Kazinczy nicht behaupten, unter dessen Führung sich die Anhänger des klassizistischen Stilideals durchsetzten. Neben der bäuerlichen Schwerfälligkeit wurde auch die Wirklichkeitsorientierung aus der und L. verdrängt. Die von Adligen verfasste Dichtung der Folgezeit stand im Zeichen der Innerlichkeit und des ständischen Patriotismus. Dániel Berzsenyi (* 1776, ✝ 1836) schrieb Oden und Elegien nach antiken Mustern, F. Kölcsey pessimistische und patriotische Lyrik, politische und literarische Essays sowie literarhistorisch bedeutsame Kritiken. Demgegenüber verband M. Csokonai Vitéz in seiner Lyrik Elemente der Rokokodichtung, rousseausche Empfindsamkeit und Volkstümlichkeit und gestaltete auf diese Weise ungarisches Lebensgefühl; er wurde erst nach seinem Tod gewürdigt. Auch József Katona (* 1791, ✝ 1830) blieb mit seinem Tyrannenmord-Drama »Bánk bán« (1814) zeitlebens isoliert, während Sándor Kisfaludy (* 1772, ✝ 1844) mit seiner sentimentalen Lyrik und K. Kisfaludy mit seinen patriotischen Dramen die Gunst des Publikums fanden.
 
Wie in den anderen Ländern Osteuropas war auch in Ungarn die Romantik eng mit den nationalen Befreiungsbewegungen verbunden; führende Dichtergestalt war zunächst M. Vörösmarty. Sein Werk kam den Erwartungen der in ihrem Nationalbewusstsein erstarkten ungarischen Gesellschaft entgegen. Die Aufbruchstimmung des Vormärz fand ihren Ausdruck in der Gründung zahlreicher Gesellschaften, Zeitschriften und des Nationaltheaters, auch in ersten realistischen Werken (so dem Roman »Der Dorfnotair« (3 Bände, 1845; deutsch) von J. Eötvös. Mit dem gehobenen Stil der ständischen Romantik brach S. Petőfi, der mit seiner unkonventionellen Natur- und Situationslyrik sowie mit seinen politischen und Liebesgedichten eine neue Stilepoche einleitete. Neben Vörösmarti und Petőfi war J. Arany die dritte Hauptgestalt dieses klassischen Höhepunkts der und L. Er führte die volkstümliche Dichtung zur Vollendung; seine Werke galten in der offiziellen Kritik jahrzehntelang als Kanon.
 
Das Scheitern der Revolution von 1848 und die Problematik des beginnenden bürgerlichen Zeitalters führten zu einem Zerfall des traditionellen Weltbildes und des überkommenen Wertesystems, gespiegelt in der Literatur durch psychologische Differenzierung (etwa in der Spätdichtung Aranys), durch Bilder von Untergang und Scheitern (Spätdichtung Vörösmartys, I. Madáchs dramatische Dichtung »Die Tragödie des Menschen«, 1861; deutsch). Der pessimistische Lyriker János Vajda (* 1827, ✝ 1897) hielt als einziger Dichter nach Petőfi die revolutionäre Tradition wach. Noch in romantischer Tradition stehen die historischen Romane des konservativen Politikers und Publizisten Zsigismond Kemény (* 1814, ✝ 1875) und die von M. Jókai, der beherrschenden Gestalt der und L. der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts, der bis heute das ungarische Geschichtsbild prägt. Ein ironischer Ton wird in den Romanen und Anekdoten K. Mikszáths spürbar, die (wenn auch in traditionellem Stil gehalten) in gewissem Sinne auch eine sozialkritische Botschaft vermittelten. Der letzte volkstümlich-konservative Erzähler der Vorkriegszeit war G. Gárdonyi, der in seinen Ehe- und Liebesromanen auch psychologisches und soziales Problembewusstsein offenbarte.
 
 20. Jahrhundert
 
Die ungarische Moderne beginnt mit E. Ady, der in seiner auf kalvinistische Traditionen zurückgreifenden, politisch radikalen und sprachlich eigenwillig verschlüsselten Lyrik das traditionelle ungarische Weltbild vehement infrage stellte. Urbanität und politisches Engagement, Erotik und stilistische Experimente traten an die Stelle der bis dahin herrschenden, erstarrten patriarchalischen Idyllik. Sammelpunkt der neuen Autoren war die 1908 gegründete liberale Zeitschrift »Nyugat« (»Westen«), die sich gegen die konservative Akademie wandte. Einer ihrer Redakteure war Ignotus (eigentlich Hugó Veigelsberg, * 1869, ✝ 1949), ein Wortführer des kosmopolitischen, meist jüdischen Großbürgertums von Budapest. Zu den progressiven Vertretern dieser Schicht gehörte auch, zumindest in seinen Anfängen, F. Molnár, dessen geistvoll-kritischen Erzählungen und Feuilletons ein lebendiges Bild der Metropole Budapest bieten. Die hauptstädtische Gesellschaft, besonders die Halbwelt, bildet auch die bevorzugte stoffliche Vorlage für die impressionistisch-verspielten Romane und Novellen G. Krúdys. Neben Ady waren der naturalistische Erzähler Z. Móricz sowie die Lyriker M. Babits und D. Kosztolányi die wichtigsten Vertreter der literarischen Erneuerung. Móricz demaskierte die zum Untergang verurteilte halbfeudale Gesellschaft der östlichen Komitate und schilderte mit suggestiver Kraft die Habgier der Bauern, das Elend der Landarbeiter und die ausschweifende Lebensweise der Gutsbesitzer. Kosztolányi und besonders Babits orientierten sich demgegenüber an spätbürgerlich-artistischen Vorbildern westeuropäischer Literaturen. Weitere namhafte Autoren der ungarischen Moderne sind A. Tóth, Milan Füst (* 1888, ✝ 1967) und G. Juhász.
 
Der Gegensatz zwischen politisch engagierten und ästhetisierenden Autoren spaltete die Schriftsteller bald in zwei Lager, zwischen denen es, besonders in den 30er-Jahren, zu heftigen ideologischen Auseinandersetzungen kam. Während sich die apolitischen Autoren um Babits gruppierten, hingen die engagierten verschiedenen Vorstellungen an, je nachdem, ob sie die Probleme der ungarischen Gesellschaft von der politisch-sozialen oder von der ethnisch-kulturellen Seite her zu bewältigen suchten. Der militanteste Vertreter der letzteren war D. Szabó, der Verkünder einer völkischen Ideologie. Auf der Gegenseite stand v. a. A. József, ein proletarischer Lyriker, der nach surrealistischen Anfängen bald den Weg zu einer marxistisch inspirierten, das moderne Lebensgefühl dennoch differenziert gestaltenden Dichtung fand. Lajos Nagy (* 1883, ✝ 1954) führte mit seinen sozialkritischen Erzählungen eine Art Neuer Sachlichkeit in die und L. ein. Ebenfalls zu den linksorientierten Schriftstellern gehörten L. Kassák und T. Déry, die alle avantgardistischen Richtungen ihrer Zeit zu übernehmen suchten (z. B. Expressionismus, Surrealismus) und schließlich zu einem eher konservativen Weltverständnis gelangten.
 
Der ungarischen Volkskultur verpflichtet waren zwei der wichtigsten Autoren des 20. Jahrhunderts: G. Illyés und L. Németh; im Lebenswerk beider spielten die kulturelle und gesellschaftliche Eingliederung der ländlichen Bevölkerung und die Wiederbelebung der untergegangenen Traditionen eine Hauptrolle.
 
In der während der Zwischenkriegszeit - einer außerordentlich produktiven und vielgestaltigen Epoche - von zahlreichen Autoren gepflegten Essayistik ragt die »Ungarische Literaturgeschichte« (2 Bände, 1934; deutsch) von Antal Szerb (* 1901, ✝ 1945) hervor, ein an neuen, v. a. soziologischen Gesichtspunkten reiches Werk. Im selben Jahr erschien auch der erste Gedichtband des Lyrikers S. Weöres, in dessen surrealistischen Poemen sich ein heidnisch-kosmisches Weltgefühl bekundet. Der aus dem siebenbürgischen Gebiet der Szekler stammende Aron Tamási (* 1897, ✝1966) fing die eigenartig-urtümliche Welt dieser alten ungarischen Landschaft atmosphärisch in seinen Erzählungen ein.
 
Der staatliche Zusammenbruch 1945 samt seinen politisch-gesellschaftlichen Folgen veränderte die und L. grundlegend. Einer bis 1948 andauernden, allen zeitgenössischen Geistesströmungen gegenüber noch offenen Übergangsperiode (repräsentiert u. a. durch die Zeitschrift »Újhold« [»Neumond«], zu der auch die bedeutende Lyrikerin Ágnes Nemes Nagy, * 1922, ✝ 1991, gehörte) folgte eine Zeit der stalinistischen Restriktionen. Einziges literarisches Ereignis der frühen 50er-Jahre war das Auftreten des Lyrikers F. Juhász, eines Schülers von Weöres. Erst einige Zeit nach dem gescheiterten Volksaufstand 1956, der für viele Schriftsteller Haft (u. a. Déry) und Exil (u. a. G. Hay) zur Folge hatte, entwickelte sich eine neue, kritische Geistigkeit. Die danach auftretende Autorengeneration (E. Fejes; Ferenc Sánta, * 1927; Tibor Cseres, * 1920; Sándor Somogyi-Tóth, * 1923; I. Mándy; I. Csurka) vollzog eine zeitgeschichtliche Bestandsaufnahme, die der im Sinne des sozialistischen Realismus indoktrinierten Literatur nicht gelingen konnte. International bekannt wurden v. a. die psychologisch präzisen Romane von Magda Szabó und die streng gebauten, ironischen Kurzromane von T. Déry. Nicht direkt sozialkritisch, sondern mehr individualpsychologisch bemerkenswert sind die dem Existenzialismus nahe stehenden Romane von Géza Ottlik (* 1912, ✝ 1990) und M. Mészöly. Die ersten surrealistischen oder der Literatur des Absurden zugewandten Prosatexte der und L. verfassten in dieser Zeit T. Tardos und I. Örkény.
 
Insgesamt war das geistige Leben seit Ende der 60er-Jahre weniger indoktriniert als in den anderen Ostblockstaaten (Publikationsverbote gab es dennoch, so konnte György Petri, * 1943, ein Meister sensibler Gedankenlyrik, nur im Untergrund veröffentlichen). Eine neue Autorengeneration brach nicht nur mit den jahrzehntelang obligaten politisch-weltanschaulichen Denkschemata, sondern auch mit allen traditionell-realistischen Stilidealen. Das Spiel mit allen Möglichkeiten und Grenzen der Sprache, die Ausschaltung jeglicher Transzendenz und Beschränkung auf Alltagserscheinungen waren die Leitprinzipien der literarischen Avantgarde der 70er-Jahre. Die Romane von P. Esterházy und Dezső Tandori (* 1938) sowie dessen Lyrik repräsentierten diese Bestrebungen am deutlichsten. Auch G. Konrád schlug mit seinen essayistischen Romanen neue Wege ein. P. Nádas suchte sich in seinen Romanen und Erzählungen durch assoziationsreiche Darstellung nach dem Vorbild M. Prousts der widersprüchlichen Vergangenheit und Gegenwart zu nähern (»Buch der Erinnerung«, 1986; deutsch); Bemühen um Bewältigung der Erlebnisse von Deportation und KZ beherrscht das Werk von I. Kertész (u. a. »Trilogie der Schicksallosigkeit«, 1975-90; deutsch). László Krasznahorkai (* 1954) komprimierte in seinen Romanen die osteuropäischen Erfahrungen mit den Totalitarismen des 20. Jahrhunderts zu düsteren, visionären Bildern (»Satanstango«, 1985; deutsch). Die Lyriker nahmen v. a. surrealistische Einflüsse auf (László Nagy, * 1925, ✝ 1978; S. Csoóri). Eine große Rolle spielt in der Prosa wiederum das essayistische Element (so bei Miklos Szentkuthy, * 1908, ✝ 1988, und Péter Lengyel, * 1939).
 
Mit dem politisch-ökonomischen Umbruch 1989/90 verloren die Schriftsteller zwar ihre Funktion eines öffentlichen Gewissens, doch konnte nun eine Fülle von Titeln erscheinen, die v. a. die stalinistischen Unterdrückung in Ungarn aufarbeiten, z. B. von István Eörsi (* 1931) die Gefängniserinnerungen und von György G. Kardos (* 1925) der Roman »Benefizvorstellung« (1993).
 
Zur und L. gehören auch die Autoren der ungarischen Minderheiten in den Nachbarländern, so András Sütő (* 1927) aus Siebenbürgen und die gleichfalls aus Rumänien stammende bedeutende Lyrikerin Zsófia Balla (* 1949).
 
 
J. von Farkas: Die Entwicklung der u. L. (1934);
 A. Schöpflin: A magyar irodalom történek a XX. században (Budapest 1937);
 
A magyar irodalom története 1849-ig, hg. v. L. Bóka u. a. (ebd. 1957);
 A. Sivirsky: Die u. L. der Gegenwart (a. d. Niederländ., Bern 1962);
 T. Klaniczay u. a.: Gesch. der u. L. (a. d. Ungar., Budapest 1963);
 
Magyar irodalmi lexikon, hg. v. M. Benedek, 3 Bde. (ebd. 1-21963-78);
 I. Sötér: Nemzet és haladás (ebd. 1963);
 
A magyar irodalom története, hg. v. I. Söter, 6 Bde. (ebd. 1964-66);
 G. B. Németh: Türelmetlen és késlekedö félszázad a romantika után (ebd. 1971);
 A. Szerb: Ungar. Literaturgesch., 2 Bde. (a. d. Ungar., Youngstown, Oh., 1975);
 
Hb. der u. L., hg. v. T. Klaniczay (Budapest 1977);
 L. Czigány: The Oxford history of Hungarian literature from earliest times to the present (Oxford 1986);
 
A journey into history. Essays on Hungarian literature, hg. v. M. M. Nagy (New York 1990);
 
»Kakanien«. Aufss. zur österreich. u. u. L., Kunst u. Kultur um die Jahrhundertwende, hg. v. E. Thurnher u. a. (Budapest 1991);
 P. Deréky: Ungar. Avantgardedichtung in Wien 1920-1926 (Wien 1991);
 G. Dalos: Vom Propheten zum Produzenten. Zum Rollenwandel der Literaten in Ungarn u. Osteuropa (Wien 1992);
 
Hungarian literature, hg. v. E. Molnár Basa (New York 1993);
 I. Chinezu: Aspects of Transylvanian Hungarian literature (a. d. Rumän., Klausenburg 1997);
 L. Rónay: Abriß der u. L.-Gesch. (a. d. Ungar., Budapest 1997).

Universal-Lexikon. 2012.

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